Warum responsive nicht immer ausreicht.

Am 05. Dezember 2016 wurde es im Radio übertragen: Über 90% der deutschen Bevölkerung nutzt das Smartphone, um im Internet zu surfen. Besonders Unternehmen sollten sich spätestens jetzt Gedanken darüber machen, ob die Inhalte der eigenen Firmenwebseite wirklich für die Nutzung mit einem Smartphone optimiert ist.

Während große Bilder von vielleicht 150 – 300kb für die Ansicht auf einem Desktop-PC mit Lan- oder WLAN-Anschluss kein Problem darstellen, sind große Fotos für den Smartphone-Besitzer meist ein Ärgernis, denn nicht überall in Deutschland ist das Highspeed-Netz vorhanden und somit entstehen lange, unliebsame Ladezeiten.

Außerdem hilft es auch nichts, wenn die eigene Internetseite schon auf modern getrimmt ist und ‚responsive‘ daher kommt. Denn eine Fotodatei im jpg-Format in der Größe 1920 x 150 Pixel wird in der Größe mit Hilfe einer responsiven Webseite natürlich automatisch für Smartphones angepasst, doch erkennen kann man die Grafik dann auf dem Handy nicht mehr.

 

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Desktopansicht: 1920 x 150 Pixel

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Smartphoneansicht von 1920 x 150 auf 360 x 28 Pixel

 

Abhilfe schafft hier die Verwendung von zwei unterschiedlichen Bild- oder Fotodateien. Während die eine Datei etwas größer sein kann und für die Ansicht mit z.B. einem Desktop-PC gedacht ist, erscheint die andere Bilddatei nur auf kleinen, mobilen Endgeräten. Somit erfährt der Betrachter der Webseite eine wirkliche und konsequente Optimierung für alle Endgeräte mit allen Vorteilen wie z.B. kurze Ladezeiten durch optimale Bildauswahl und Dateigröße.

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Optimiert für das Smartphone: 360 x 150 Pixel.

Sie sind sich unsicher, ob Ihre Webseite auf allen Endgeräten optimal dargestellt wird? Nutzen Sie meinen kostenlosen Webseiten-Check und finden Sie es ganz einfach heraus.

 

Quelle: Deutschlandfunk, 05.12.2016